Wenn das Bundesamt für Sport seine Befragungen in der Bevölkerung durchführen lässt, wird’s interessant. Die Schweiz, so viel vorweg, ist sehr sportlich. In keinem anderen Land in Europa (ausser in Schweden) wird so viel Sport betrieben wie bei uns. Und trotzdem gibt die Hauptausrede der Nichtsportler zu denken: Bei der letzten Befragung (2014) gaben 40,3% zu Protokoll, dass sie für Sport zu wenig Zeit hätten. 18,2 % immerhin sagten ehrlich: Keine Lust auf Sport.
Das sind alles in allem natürlich ernüchternde Rückmeldungen. Dabei ist es für den Sportmuffel gar nicht aufwändig, etwas Gutes für die Gesundheit zu tun. Etwa auf dem Arbeitsweg. Oder im Bus. Darauf zielt nämlich eine neue Studie ab, die zeigt, dass regelmässiges Unterbrechen von langem Sitzen sehr wichtig ist für den Körper.
Im Büro, im Theater, vor dem Fernseher: Was geschieht, wenn wir lange sitzen?
Der Rücken und der Nacken verspannen sich und der Stoffwechsel reduziert sich auf ein Minimum. Das Schädlichste aber ist, dass bereits nach einer Stunde die Gefässfunktion in den Beinen um die Hälfte abnimmt. Das heisst, die Durchblutung wird gestört, da sich die Gefässe nicht mehr richtig ausdehnen können (daher die Herz- und Kreislaufprobleme).
Es gibt einfache Tricks, wie man den Alltag gesünder gestalten kann. Hier unsere Top 4:
Als Faustregel für einen gesunden Alltag gilt (pro Woche): 2 ½ Stunden Bewegung mit mittlerer Intensität (Spazieren, Treppensteigen, Putzen etc.). Oder 1 ¼ Stunden Sport mit hoher Intensität (Joggen, Radfahren, Schwimmen etc.). (asc)
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